Nachdem er seinen älteren Bruder Hank beinahe bei einer Prügelei getötet hat, findet sich der auf Bewährung entlassene Glenn in seinem Leben nicht mehr zurecht. Sein Onkel Rolfe nimmt ihn bei sich auf - mit dem Hintergedanken, ihn mit seiner Tochter Noreen zu verheiraten. Doch da gibt es noch Glenns Jugendliebe Betty Lee und seinen Wunsch, mehr aus seinem Leben zu machen. Seine Bewährungshelferin motiviert ihn, sein schriftstellerisches Talent zu verfolgen.
Presley spielte schon oft den bösen Buben, doch in "Wild In The Country" verkörpert er diese Rolle geradezu perfekt. Dieses einmalige Filmereignis zeigt den King in einer seiner größten Rollen: Ein rebellischer Vorstadt-Ganove, der ungewöhnlicherweise ein literarisches Naturtalent zu sein scheint. Hope Lange ist die sympathische Psychiaterin, die versucht Elvis zu helfen, Tuesday Weld spielt die verführerische Cousine des Kings und Millie Perkins dessen große Jugendliebe.
Der nach einem Drehbuch von Clifford Odets gedrehte Film besitzt mit Sicherheit die größte Portion Sex-Appeal und knisternde Leidenschaft die man je in einem Presley-Film zu sehen bekam. Doch auch die Musik läßt keine Wünsche offen, denn weltbekannte Songs wie I "Slipped, I Stumbled, I Fell" und "In My Way" sowie "Wild In The Country" machen diesen Film zu einem echten Genuß, der garantiert nicht nur Elvis-Fans begeistern wird.
Pressezitat:
"Melodramatischer"... denn sie wissen nicht, was sie tun"-Verschnitt mit Elvis Presley als singendem "rebel without a cause"." (Blickpunkt: Film)
Bonusmaterial:
Original Kinotrailer; Juke-Box mit allen Songs; Bildergalerie mit seltenem Werbematerial
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