Hannibal Brooks (Oliver Reed) ist ein britischer Kriegsgefangener, der in einem Münchner Zoo einen Elefanten pflegen muss. Als der Zoo von den Amerikanern bombardiert wird, erhält Brooks den Auftrag, den Elefanten in einen sichereren Zoo nach Innsbruck zu transportieren.
Auf dem Weg nach Österreich tötet Brooks versehentlich das Nazi-Mitglied der Eskorte (Peter Carsten) und macht sich mit einem Amerikaner (Michael J.Pollard) und einem Österreicher (Helmuth Lohner) auf den Weg in die Freiheit.
Hannibal Brooks wurde von Regisseur Michael Winner in Österreich und Bayern auf Englisch gedreht, einige Passagen, in denen deutsche Soldaten miteinander sprechen, wurde auch im Original auf Deutsch gesprochen. Die Dreharbeiten fanden im Sommer 1968 im Montafon (Vorarlberg) sowie in Schröcken, Bregenz und Tirol statt, einige Aufnahmen entstanden im Tierpark Hellabrunn und in der Münchner Siedlung Ludwigsfeld mit zahlreichen Einheimischen als Komparsen. Die Baracken des KZ-Außenlager München-Allach dienten dabei als Stalag-Kulisse für die angloamerikanischen Film-Kriegsgefangenen. „Blechtrommel“-Produzent Eberhard Junkersdorf war einer von vier Aufnahmeleitern. Die Musik stammt vom bekannten französischen Komponisten Francis Lai („Bilitis“).
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