Dank der Story und den deftigen Splatterszenen gelang dem preisgekrönten Regisseur Paul Hough (The Backyard) im Jahre 2013 ein packender Streifen über die dunkle Seite im Menschen, die eben auch vor Sadismus nicht zurückschreckt. Der verdiente Lohn war unter anderem die Auszeichnung als bester Film bei der Long Island International Film Expo.
Und so werden in The Human Race einfach 80 Menschen aus ihrer gewohnten Umgebung gerissen und finden sich in einer Arena wieder. Junge und Alte, Sportliche und Behinderte, Reiche und Arme sind gezwungen, ein blutiges Spiel zu spielen. Niemand weiß, wie er hierher gekommen ist. Eine Stimme aus dem Off erklärt den Anwesenden die Spielregeln. Und diese gnadenlosen Regeln lauten:
- Nur einer kann diesen Krieg lebend wieder verlassen.
- Die Schule, das Haus und das Gefängnis sind sicher.
- Folge den Pfeilen, oder du stirbst.
- Bleibe auf dem Pfad, oder du stirbst.
- Wenn du überrundet wirst, stirbst du.
- Berühre nicht das Gras, sonst stirbst du.
- Lauf oder stirb.
Geschickt werden hierbei die einzelnen Figuren und deren Geschichten erzählt. Und so beginnt das Rennen um das eigene Leben, das noch zusätzlichen Druck durch ein elektronisches Zählgerät erhält. Die noch Lebenden sind somit stets auf den aktuellen Teilnehmerstand, was dafür sorgen soll, dass der Überlebenstrieb jedes Einzelnen noch einmal verstärkt wird. So verwandeln sich auch die zuvor zivilisiertesten Menschen zu wahren Bestien, die für das eigene Überleben über Leichen gehen... Und bis zum Ende bleibt die alles entscheidende Frage: Warum sind wir überhaupt in diesem Höllenszenario gelandet?
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