Die große deutsche Literaturverfilmung nach dem Schauspiel von Gerhart Hauptmann mit Legende Hans Albers (Auf der Reeperbahn nachts um halb eins, Münchhausen, Große Freiheit Nr. 7) erstmals auf DVD & Blu-ray komplett von einem 2K Master fantastisch digital überarbeitet! Der Film gewann 1956 auf der Berlinale den Goldenen Bären und 1957 den Golden Globe als bester ausländischer Film und machte Hans Albers auch international berühmt!
Schickes Limited Mediabook mit Blu-ray+DVD sowie 16-seitigem Booklet mit tollen Original Fotos und spannenden Hintergrundinformationen.
Es ist der 70. Geburtstag von Matthias Clausen. Er feiert ihn im Kreise seiner Familie, die er hasst. Er weiß, alle wünschen seinen baldigen Tod und hoffen, dass dieser Geburtstag seine letzte Etappe in seinem Leben einläuten möge. Alle warten sehnsüchtig auf das große Erbe. Clausen, Chef eines Automobilkonzerns und honoriger Bürger seiner Heimatstadt, wird mit Ehrungen überhäuft. Am Abend ist er froh, dass der Tag vorüber ist. Clausen sind seine Verwandten, seine Tochter Ottilie nebst Schwiegersohn Erich Klamroth, der die Firmenleitung innehat, sowie Sohn Wolfgang Clausen zutiefst zuwider. Er misstraut ihnen und rechnet mit allen denkbaren Gemeinheiten. Lediglich Egbert, der Jüngste in der Familie, begegnet ihm offen und ohne Falschheit.
Da lernt Matthias eine junge Frau, Inken Peters, kennen. Sie ist frisch, sympathisch und akzeptiert den alten Mann so wie er ist. Er stellt die junge Dame als seine Privatsekretärin ein. Dies erschüttert die restliche Familie schwer. Dass der Alte eventuell nochmal auf Freiersfüßen wandelt, das geht ja gar nicht. Das würde ja das große Erbe für alle gefährden. Nun tritt der Hass auf den Alten offen zu Tage. Der Familienrat muss also, abgesehen von Egbert, der diese Intrigen nicht mitmacht, tagen. Man beschließt, den Alten entmündigen zu lassen. Inken Peters wird offen als Erbschleicherin beschimpft. Matthias Clausen ist empört. Seine helle Aufregung führt zu einem Herzanfall, denn seine Gesundheit ist sowieso schon angeschlagen. Inken fleht ihn an, dieses Haus voller Neid, Gier und Hass so schnell wie möglich zu verlassen. Noch bevor die beiden ihr Vorhaben in die Tat umsetzen können, stirbt Matthias Clausen an einem weiteren Schwächeanfall. Inken steht nun vor einem Scherbenhaufen...
"Annemarie Düringer als Inken Peters hat das zart Verschrobene, dass auch die sonderbarste Liaison erklärt. Hans Albers, der den Clausen spielt, ist auch als hochbetagter Todeskandidat so stattlich und gewinnend wie je." (Der Spiegel)
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