Ein neugieriger, verschmitzt humorvoller Blick hinter die Kulissen einer weltberühmten Kulturinstitution: Über zwei Jahre hat sich Regisseur Johannes Holzhausen im Kunsthistorischen Museum in Wien mit seinem Filmteam umgesehen. In aufmerksamem Direct-Cinema-Stil beobachtet der Film die vielgestaltigen Arbeitsprozesse, die daran mitwirken, der Kunst ihren rechten Rahmen zu geben. Die Kette ineinander greifender Rädchen reicht von der Direktorin zum Reinigungsdienst, von den Transporteuren zur Kunsthistorikerin. Der Film zeigt routinierte Handgriffe, vor allem aber lebhafte Mikrodramen, in denen die Arbeitskräfte als Protagonistinnen und Protagonisten hervortreten. Unangestrengt stellt der Film auch weiterreichende Fragen: Wie lässt sich zwischen der Bewahrung der Werke und ihrer zeitgemäßen Präsentation vermitteln?
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