Worum geht‘s bei zustandswechsel?
„Österreich, ein Volk glücklicher Alkoholiker die zunehmend auch kiffen."
(frei nach Sigmund Freud)
„Man kann ja nicht immer nur in einem Zustand sein, des wär‘ ja ein Zustand!"
(‚Max‘ alias Michael Ostrowski)
Es geht also um nichts Geringeres als die Lage der Nation – in Punkto eines persönlichen „Zustandswechsels" mit Hilfe der so genannten ‚weichen Droge‘ Cannabis bzw. der ‚Volksdroge Alkohol‘.
Jeder, so scheint es, (b)raucht einen.
Und diese Lage haben wir vom Dreistil Filmverein nicht nur mit Interviewpartnern aus den Bereichen Exekutive, Medizin, Hanf-Insidern, Marihuana-Konsumenten und vielen mehr durch-leuchtet, sondern mit einem Lokalaugenschein in Graz gleich die Proble aufs Exempel gemacht.
Graz, eine Studentenstadt.
Graz, die Kulturhauptstadt.
Graz, da gab‘s eine ‚Bürgerwehr‘.
Ein Zungenschnalzer im Stadtpark - 10 Euro, 1 Gramm.
Großes Angebot gibt es doch nur wenn auch große Nachfrage besteht, oder?
Ist das einen Blick wert? Ja, das haben wir uns gedacht.
Was haben wir gefunden? Ein echtes Thema – und zwei Sichtweisen gleich dazu. Zwischen ‚Fraktion Freidenken‘ und ‚Team Anti-Drogentourismus‘ stehen Kiffercouch und Biertisch. Manche versuchen den politischen Zustand zu wechseln. Andere nur ihren eigenen geistigen.
Spezifikation
- Medium
- DVD
- Darsteller
- Michael Ostrowski u.v.a.
- Regisseur
- Nick Gruber, Ahmed Abdalla
- FSK
- nicht geprüft
- Sprache
- Deutsch (2.0 Stereo)
- Produktionsjahr
- 2007
- Spieldauer
- ca. 80 Minuten
- Bildformat
- 16:9
- Veröffentlichung
- 2008
- Originaltitel
- Zustandswechsel
- Herstellungsland
- Österreich
- Verpackung
- Keep Case (Amaray)