Alois Hingerl, Dienstmann Nr. 172 vom Hauptbahnhof München, kommt in den Himmel. Petrus eröffnet ih die himmlischen Hausordnung: "Frohlocken" und "Halleluja-Singen".
Davon ist der "Engel Aloisius" nicht sonderlich erbaut, zumal er statt des Münchner Biers "himmlische Manna" bekommen soll. Durch ein paar ärgerliche Erlebnisse am Rande wird sein Unmut noch gesteigert. Ergrimmt setzt er sich auf eine Wolke um zu frohlocken und Halleluja zu singen. Das klingt jedoch so, daß den Himmlischen die Haare zu Berge stehen. In seiner Entrüstung nimmt schließlich Alois auch vor dem lieben Gott kein Blatt vor den Mund. Dieser hat ein Einsehen und beauftragt Alois, der bayerischen Regierung die göttlichen Eingebungen zu überbringen. Er schickt ihn auch gleich mit einem entsprechenden Brief nach München.
Als der "Engel Aloisius" wieder auf der Erde ist und Münchner Boden betritt, und als er schließlich - einer alten Gewohnheit gemäß - wieder im Hofbräuhaus landet, vergißt er bei einer "Moaß" und noch einer "Moaß" den göttlichen Auftrag samt der bayerischen Staatsregierung.
So wartet diese bis heute vergeblich auf die göttliche Eingebungen.
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