"Panzerkreuzer Potemkin"
Russisch-Japanischer Krieg im Jahre 1905. Mit unmenschlichen Maßnahmen sollen zaristische Marine-Einheiten diszipliniert werden. Auf dem Panzerkreuzer Potemkin aber schwelt der unruhige Geist des Widerstandes. Zu allem entschlossen, will der Kommandant ein furchtbares Exempel statuieren: Die Weigerung, Verdorbenes zu essen, soll einer handvoll Matrosen das Leben kosten. Doch ein Schrei setzt dem allen ein Ende: Die Waffen nieder.
"Oktober"
Der Film "Oktober" entstand zu Ehren des 10. Jahrestages der Oktoberrevolution im Auftrag des Kommission für die Jubiläumsfeierlichkeiten des Präsidiums des Zentralexekutivkommitees des UdSSR. In Deutschland wurde "Oktober" unter dem Titel "Zehn Tage, die die Welt erschütterten" bekannt und zeichnet die revolutionären Ereignisse des Jahres 1917 in Russland, vom Sturz der Zarenherrschaft bis zum Sturm auf das Winterpalais, nach. DEr Film begeistert vor allem durch die authentische Wirkung der aufwendig nachgestellten historischen Szenen sowie durch die suggestive Ausdruckskraft seiner Bildmontagen. Bei der Gestaltung der Massenszenen stand für Sergey M. Eisenstein Echtheit und dokumentarische Treue im Vordergrund. Er orientierte sich an zeitgenössischen Bilddokumenten, an Wochenschauaufnahmen und an Überlieferungen von Augenzeugen. Eisensteins dramatische Bilder gehören heute wie damals zu den Schlüsselbildern einer Epoche, welche vollständig im Zeichen eins vom Revolutionsgedanken getriebenen sowie nach Freiheit strebenden Volkes stand.
"Alexander Newski"
Russland im 13. Jahrhundert: Mongolisch-Tatarische Horden des Dschingis-Khan haben große Teile Russlands besetzt. Aus dem Westen rückt das Heer des Deutschen Ritterordens vor und verwüstet das Land. Die strategisch wichtige Stadt Nowgorod wird zum nächsten Ziel der Invasoren. Doch Alexander Newski, Fürst von Nowgorod, will seine Stadt nicht kampflos aufgeben. Ihm gelingt es, patriotische Begeisterung in der Bevölkerung zu wecken, so dass ihm die Truppen des Nowgoroder Volksaufgebotes schließlich in den Kampf gegen die deutschen Ordensritter folgen. Ihre militärischen Anstrengungen werden im April 1242 mit dem ruhmreichen Sieg in der Schlacht auf dem Peipussee, die als "Schlacht auf dem Eis" in die Geschichte eingegangen ist, gekrönt.
"Iwan der Schreckliche Teil 1&2"
Die historische Figur Iwan IV. lebte von 1530 bis 1584 und wurde bereits im Alter von 17 Jahren zum ersten Zaren von Russland gekrönt. Der als klug, weitsichtig, in der heiligen Schrift bewandert und launenhat geltende Herrscher befahl zwar vielen Tausend den Martertod, beeinflusste aber trotz seiner Gräueltaten wie kein anderer das zufünftige Schicksal Russlands. Eisenstein legte bei seiner inszenierung des jungen Großfürsten, auf dessen Kampf gegen die alteingesessene Feudalaristokratie der Bojaren sowie auf dessen Niederlage in Livländischen Krieg. Es entstand ein exoressionistischer Film, der nahezu opernhaft die Historie stilisiert, mit überwältigendem Pathos, einer an Üppigkeit überzeugenden Ausstattung sowie einer großartigen Filmmusik von Sergej Prokofiew, die noch heute einen festen Platz im Konzertsaal hat und auf zahlreichen Tonträgern vertreten ist. Für den ersten Teil bekam Eisenstein den Stalin-Preis, der zweite Teil des Films wurde verboten und erst 1958 öffentlich aufgeführt, ein geplanter dritter Teil blieb unvollendet.
Russisch-Japanischer Krieg im Jahre 1905. Mit unmenschlichen Maßnahmen sollen zaristische Marine-Einheiten diszipliniert werden. Auf dem Panzerkreuzer Potemkin aber schwelt der unruhige Geist des Widerstandes. Zu allem entschlossen, will der Kommandant ein furchtbares Exempel statuieren: Die Weigerung, Verdorbenes zu essen, soll einer handvoll Matrosen das Leben kosten. Doch ein Schrei setzt dem allen ein Ende: Die Waffen nieder.
"Oktober"
Der Film "Oktober" entstand zu Ehren des 10. Jahrestages der Oktoberrevolution im Auftrag des Kommission für die Jubiläumsfeierlichkeiten des Präsidiums des Zentralexekutivkommitees des UdSSR. In Deutschland wurde "Oktober" unter dem Titel "Zehn Tage, die die Welt erschütterten" bekannt und zeichnet die revolutionären Ereignisse des Jahres 1917 in Russland, vom Sturz der Zarenherrschaft bis zum Sturm auf das Winterpalais, nach. DEr Film begeistert vor allem durch die authentische Wirkung der aufwendig nachgestellten historischen Szenen sowie durch die suggestive Ausdruckskraft seiner Bildmontagen. Bei der Gestaltung der Massenszenen stand für Sergey M. Eisenstein Echtheit und dokumentarische Treue im Vordergrund. Er orientierte sich an zeitgenössischen Bilddokumenten, an Wochenschauaufnahmen und an Überlieferungen von Augenzeugen. Eisensteins dramatische Bilder gehören heute wie damals zu den Schlüsselbildern einer Epoche, welche vollständig im Zeichen eins vom Revolutionsgedanken getriebenen sowie nach Freiheit strebenden Volkes stand.
"Alexander Newski"
Russland im 13. Jahrhundert: Mongolisch-Tatarische Horden des Dschingis-Khan haben große Teile Russlands besetzt. Aus dem Westen rückt das Heer des Deutschen Ritterordens vor und verwüstet das Land. Die strategisch wichtige Stadt Nowgorod wird zum nächsten Ziel der Invasoren. Doch Alexander Newski, Fürst von Nowgorod, will seine Stadt nicht kampflos aufgeben. Ihm gelingt es, patriotische Begeisterung in der Bevölkerung zu wecken, so dass ihm die Truppen des Nowgoroder Volksaufgebotes schließlich in den Kampf gegen die deutschen Ordensritter folgen. Ihre militärischen Anstrengungen werden im April 1242 mit dem ruhmreichen Sieg in der Schlacht auf dem Peipussee, die als "Schlacht auf dem Eis" in die Geschichte eingegangen ist, gekrönt.
"Iwan der Schreckliche Teil 1&2"
Die historische Figur Iwan IV. lebte von 1530 bis 1584 und wurde bereits im Alter von 17 Jahren zum ersten Zaren von Russland gekrönt. Der als klug, weitsichtig, in der heiligen Schrift bewandert und launenhat geltende Herrscher befahl zwar vielen Tausend den Martertod, beeinflusste aber trotz seiner Gräueltaten wie kein anderer das zufünftige Schicksal Russlands. Eisenstein legte bei seiner inszenierung des jungen Großfürsten, auf dessen Kampf gegen die alteingesessene Feudalaristokratie der Bojaren sowie auf dessen Niederlage in Livländischen Krieg. Es entstand ein exoressionistischer Film, der nahezu opernhaft die Historie stilisiert, mit überwältigendem Pathos, einer an Üppigkeit überzeugenden Ausstattung sowie einer großartigen Filmmusik von Sergej Prokofiew, die noch heute einen festen Platz im Konzertsaal hat und auf zahlreichen Tonträgern vertreten ist. Für den ersten Teil bekam Eisenstein den Stalin-Preis, der zweite Teil des Films wurde verboten und erst 1958 öffentlich aufgeführt, ein geplanter dritter Teil blieb unvollendet.
Spezifikation
- Medium
- DVD
- Darsteller
- Alexander Antonow, ssilli Nikandrow, Nicolaj Tscherkassow, Serafima Birman
- Regisseur
- Sergej M. Eisenstein
- FSK
- ab 16 Jahren
- Sprache
- Musik/Instrumental (Dolby Digital 1.0 Mono)
- Untertitel
- Deutsch
- Produktionsjahr
- 1925-1945
- Spieldauer
- ca. 443 Minuten
- DVD Features
- Booklet, Dokumentationen, Bildergalerie
- Bildformat
- 1,33:1
- Veröffentlichung
- 02.09.2004
- Herstellungsland
- UdSSR
- Verpackung
- Digipak
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