Die Teilnahmebedingungen in der neuen Art von Spielshow, für die der verschuldete Eliot via Telefon angeworben wird, scheinen verführerisch: Lediglich 13 Aufgaben hat er vor versteckter Kamera zu erfüllen. Dann gehören mehr als sechs Millionen Dollar ihm. Der Haken: Die Prüfungen werden zunehmend perfider und erschreckender – ein verfrühter Ausstieg bedeutet den Verlust des bisher erspielten Geldes. Als Marionette eines unsichtbaren Publikums muss Eliott sich nun seinen dunkelsten Seiten stellen.
Deutschlands Hollywood-Export Daniel Stamm („Der letzte Exorzismus“) schickt Mark Webber in „13 Sins“ auf einen düsteren Trip in die Abgründe der eigenen Seele und stellt ihm mit „Hellboy“ Ron Perlman auch noch einen knallharten Gegner gegenüber. Das Ergebnis ist eine pechschwarze Horrorfarce, die gleichzeitig die Zukunft des Fernsehens sein könnte: als Extremunterhaltung für alle, die das Besondere (und besonders Grausame) mögen.
„Packt dich schon in der Eröffnungssequenz und lässt nicht mehr los.“ Roger Ebert
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