Während eines Bombenangriffs 1943 heiraten Hermann Braun und das Mädchen Maria im Eilverfahren. Ihre Flitterwochen dauern nur eine Nacht, dann muß er wieder an die Front. Maria wartet. Mit Schwarzmarktgeschäften schlägt sie sich durch. Ihr Mann gilt als verschollen, später als tot. Nach dem Krieg arbeitet Maria bei den Amerikanern. Sie lernt Bill kennen, einen schwarzen GI. Sie ziehen zusammen. Eines Abends steht ihr totgeglaubter Mann vor der Tür. Es kommt zum Streit. Im Affekt erschlägt Maria ihren Liebhaber. Hermann Braun geht für sie ins Gefängnis. Maria will nur noch für ihn leben, eine gemeinsame Zukunft aufbauen. Als Geliebte eines Industriellen macht sie im Wirtschaftswunder Karriere. Doch als Hermann 1954 entlassen wird, ist es für beide zu spät. "...voll von Widerspruch, Lebendigkeit, Witz und Genauigkeit in der Figurenzeichnung - ein exaktes Abbild von Deutschland im Nachkriegswinter und im Wirtschaftswunderfrühling." (Der Spiegel) "Die Ehe der Maria Braun ist einer der erstaunlichsten Filme Fassbinders." (Frankfurter Rundschau)
Spezifikation
- Medium
- DVD
- Darsteller
- Hanna Schygulla, Klaus Löwitsch, Ivan Desny
- Regisseur
- Rainer Werner Fassbinder
- FSK
- ab 12 Jahren
- Sprache
- Deutsch (Dolby Digital 1.0 Mono)
- Produktionsjahr
- 1979
- Spieldauer
- ca. 115 Minuten
- DVD Features
- Dokumentation, Biografie, Trailer, Hörfilmfassung für Blinde
- Bildformat
- 1,78:1 (anamorph / 16:9)
- Veröffentlichung
- 05.04.2005
- Originaltitel
- Die Ehe der Maria Braun
- Herstellungsland
- Deutschland
- Verpackung
- Keep Case (Amaray)
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