Poetisch und eindringlich schildert der iranische Regisseur Majid Majidi die parabelhafte Geschichte eines blinden Jungen und seines Vaters, der sich für seinen Sohn schämt. Es ist der erste Tag der Sommerferien, und der achtjährige Mohammad muss lange vor seiner Blindenschule in Teheran warten. Endlich kommt sein Vater, ein pensionierter und verwitweter Kohlenarbeiter - doch nur um einen Lehrer zu fragen, ob er das Kind dabehalten könne. Widerwillig nimmt er seinen Sohn mit heim in das Bergdorf im Nordiran. Zuhause wird Mohammed von seinen zwei Schwestern und der geliebten Großmutter begrüßt. Hier fühlt er sich eins mit der Natur. Doch der Frieden ist bedroht. Aus Furcht, der Junge könne seiner erhofften Heirat mit einer jungen Frau im Weg stehen, gibt sein Vater ihn weit weg zu einem Tischler in die Lehre. Aus Protest verlässt auch die Oma das Haus. Erst ein tragischer Unfall führt zu einem scheinbar glücklichen Ende...
Bonusmaterial:
Iranische Originalfassung (persich); Links; Booklet mit Texten der Jungen Journalisten;
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