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Hollywoodstar Charles Castle ist ein Mann, der seine Jugendideale über Bord geworfen hat, sie aber nicht vergessen kann. Seit Jahren spielt er nur des Geldes wegen in Filmen, die seinen künstlerischen Ansprüchen überhaupt nicht genügen. Castles Ehe steckt in einer Krise. Seine Frau Marion trägt sich mit dem Gedanken einer Scheidung, das belastet ihn sehr. Beruflich sieht er sich von seinem Produzenten Stanley Hoff massiv unter Druck gesetzt. Hoff drängt ihn, einen langjährigen Vertrag zu unterschreiben; andernfalls droht er, publik zu machen, dass Castle vor einiger Zeit einen Passanten überfahren hat und danach Fahrerflucht beging. Notgedrungen unterschreibt der Schauspieler den Vertrag. Damit nicht genug, will Hoff ihn auch noch dazu anstiften, eine Augenzeugin des Unfalls zu beseitigen. Castle lehnt das Ansinnen entschieden ab; als sich die Situation für ihn weiterhin dramatisch zuspitzt, sieht er keinen Ausweg mehr ...
Er schloss den Pakt mit der Traumfabrik. Nun beginnt der Albtraum …
Ein effekt- und gefühlvoll inszeniertes Melodram von Robert Aldrich, das dieser nach dem bekannten Bühnenstück von Clifford Odets in Szene setzte. Überragend: Jack Palance in der Rolle des Charles "Charlie" Castle, eine Rolle, die sicher auch damalige Stars wie Kirk Douglas, Burt Lancaster und Marlon Brando ausgefüllt hätten - aber sicher keiner so überzeugend wie hier Palance. Regisseur Aldrich erhielt für sein Werk 1955 den Silberen Löwe in Venedig.
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