Antonia ist Mitte Dreißig und eine stolze, stattliche Erscheinung, als sie mit ihrer Tochter Danielle im Schlepptau zurück in das Dorf ihrer Kindheit kehrt, das sie vor 20 Jahren verließ. Sie hat den Hof geerbt und läßt sich im Haus ihrer Ahnen nieder, sät, erntet, und ihre eigensinnige Lebensweise wird von den Dorfbewohnern hingenommen, wie man auch eine schlechte Ernte hinnimmt.
Leben und leben lassen, das ist Antonias Devise, die sie mit ihrer Tochter Danielle konsequent und unerschütterlich praktiziert. Selbst als ihre Tochter sich ein Kind wünscht, dazu aber keinen Ehemann will, ist das für Antonia kein Problem. Mit einem Köfferchen in der Hand ziehen die beiden los und suchen in der Stadt nach dem passenden Erzeuger...
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