In den beiden zusammenhängenden Filmen wird die ergreifende Geschichte von zwei sowjetischen Soldaten und Offizieren erzählt, die vom ersten Jahr des Großen Vaterländischen Krieges bis zum Sieg bei Stalingrad reicht. Nach dem gleichnamigen Roman von Konstantin Simonow. Packender Kriegsfilm Lexikon d. Int. Films Hauptpreis auf dem Internationalen Filmfestival Karlovy Vary 1964.
Die Lebenden und die Toten (1963)
Iwan Sinzow, Korrespondent einer Soldatenzeitung, befindet sich im Urlaub, als der Krieg in der Sowjetunion ausbricht. Sofort macht er sich auf den Rückweg zu seiner in Weißrussland stationierten Einheit. Da diese unter dem Druck deutscher Angriffe zurückweichen muss, gelingt es ihm nicht, zu seiner Truppe zu gelangen. Er schließt sich zunächst der Redaktion einer Frontzeitung an und wird verwundet. Auf den Wegen des Krieges kommt er zum Regiment des Generals Serpilin, das den Kampf fortsetzt, bis es eingekreist wird. Doch mit Serpilin als Regiments- und schließlich Divisionskommandeur brechen die Überlebenden aus dem Kessel aus.
Man wird nicht als Soldat geboren(1967)
In der Neujahrsnacht 1942 / 1943 liegt die Division des Generals Serpilin vor Stalingrad. 22 deutsche Divisionen sind in einem Kessel eingeschlossen, dessen Frontlinie 200 Kilometer lang ist. Für Serpilin und seine engsten Mitarbeiter bleibt kaum Zeit, um an ihre Wünsche für das neue Jahr zu denken, denn ein unüberlegter Angriff des Regimentskommandeurs Barabanow reißt sie in den unerbittlichen Alltag des Krieges zurück.
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