Auf den ersten Blick könnte Donnie Darko (Jake Gyllenhaal) ein normaler, unkomplizierter Teenager sein. Geordnete Familienverhältnisse, verständnisvolle Eltern, eine nette Freundin. Aber Donnie hat ein mentales Problem. Besser gesagt, ein eingebildetes (... oder etwa nicht?) Kaninchen namens Frank. Ein drei Meter großes, ziemlich dämonisches Kaninchen. Nachts, wenn alles schläft, spricht seine sonore Stimme zu ihm und erteilt ihm Ratschläge. Die sind manchmal hilfreich ("Geh mal vor die Tür, denn gleich durchschlägt eine Flugzeugturbine deine Zimmerdecke.") und manchmal nicht ("Lege deine Schule in Trümmer."), bezüglich jedweder Zukunftsprognose aber grundsätzlich zutreffend. Die elterlicherseits engagierte Diplompsychologin ist genauso ratlos wie der schuleigene Motivationstrainer (Patrick Swayze) oder die freundliche Klassenlehrerin (Drew Barrymore). Als Frank Donnie erklärt, dass in ziemlich genau 28 Tagen, 6 Stunden, 42 Minuten und 12 Sekunden die Welt untergeht, ist guter Rat mal wirklich teuer.
Was ist Einbildung, und wo beginnt die Realität? Gar nicht so leicht zu sagen in Richard Kellys (Buch & Regie) Kinodebüt. Fest steht indes, dass "Donnie Darko" zu den originellsten, wendungsreichsten und intelligentesten Beispielen des neuen amerikanischen Horrorkinos zählt. "Mein Freund Harvey" trifft "Final Destination", moderner Teenieschocker trifft eine filigrane Sci-Fi-Story mit satirisch-ironischer Note. Drew Barrymore ("Drei Engel für Charlie") produzierte und übernahm eine Nebenrolle, Hollywoods aufstrebender Jungstar Jake Gyllenhaal ("October Sky", "Bubble Boy") überzeugt als Titelheld. Eine faszinierende Reise ins Ich.
Was ist Einbildung, und wo beginnt die Realität? Gar nicht so leicht zu sagen in Richard Kellys (Buch & Regie) Kinodebüt. Fest steht indes, dass "Donnie Darko" zu den originellsten, wendungsreichsten und intelligentesten Beispielen des neuen amerikanischen Horrorkinos zählt. "Mein Freund Harvey" trifft "Final Destination", moderner Teenieschocker trifft eine filigrane Sci-Fi-Story mit satirisch-ironischer Note. Drew Barrymore ("Drei Engel für Charlie") produzierte und übernahm eine Nebenrolle, Hollywoods aufstrebender Jungstar Jake Gyllenhaal ("October Sky", "Bubble Boy") überzeugt als Titelheld. Eine faszinierende Reise ins Ich.
Spezifikation
- Medium
- DVD
- Darsteller
- Jake Gyllenhaal, Patrick Swayze, Jena Malone, Drew Barrymore, James Duval, Noah Wyle
- Regisseur
- Richard Kelly
- FSK
- ab 16 Jahren
- Sprache
- Deutsch (DTS 5.1), Deutsch (Dolby Digital 5.1), Englisch (Dolby Digital 5.1)
- Untertitel
- Deutsch, Englisch
- Produktionsjahr
- 2001
- Spieldauer
- ca. 128 Minuten (Director's Cut)
- DVD Features
- Making of, Audiokommentare, Interviews u.v.m.
- Bildformat
- 2,35:1 (anamorph / 16:9)
- Veröffentlichung
- 01.08.2006
- Originaltitel
- Donnie Darko
- Herstellungsland
- USA
- Verpackung
- Keep Case (Amaray)
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