Russland droht Sibirien an die aufständischen Tataren zu verlieren. Deshalb muss der Zar dringend wichtige Informationen nach Irkutsk an seinen Bruder, Gouverneur von Sibirien, schicken. Es bleibt nur die Möglichkeit, dieses durch einen Kurier zu erledigen, da die Telegraphenleitung längst von den Tataren zerstört wurde. Der Zar schickt Rittmeister Michael Strogoff, der sich durch über 5.000 Kilometer feindliches Gebiet bis nach Irkutsk durchschlagen soll. Gleichzeitig gelingt dem tatarischen Stammesfürsten Ogareff die Flucht aus dem Kerker. Den Kurier Michael Strogoff erwarten auf seiner Reise unvorstellbare Strapazen und Qualen...
Inhaltsangabe
Ein weiterer Straßenfeger aus der Reihe „Die legendären TV-Vierteiler“ – und einer der beliebtesten ZDF Abenteuer-Vierteiler überhaupt! Produziert und brillant für das Fernsehen adaptiert vom Vater der Adventsvierteiler, Walter Ulbrich, spannend und bewegend inszeniert von Regisseur Jean-Pierre Decourt.
Die Doppel-DVD enthält neben dem TV-Vierteiler zudem auch eine Bildergalerie sowie bebilderte und gelesene Produktionsnotizen. Darüber hinaus liegt der DVD ein 16-seitiges Booklet bei, das Informationen rund um den TV-Vierteiler „Michael Strogoff- der Kurier des Zaren“ enthält.
TEIL 1
Im Jahr 1875 wird Russland von Zar Alexander II. regiert. Im fernen Südosten seines riesigen Vielvölkerreichs sammeln sich die Tataren, um ein unabhängiges Sibirien zu schaffen. Da die Telegraphenverbindungen zur Provinzhauptstadt Irkutsk von den Aufständischen gekappt wurden, muss der Zar einen Geheimkurier über sechstausend Kilometer zu seinem Bruder, Großherzog Dimitri, entsenden, der erst seit kurzem den Gouverneursposten bekleidet. Diese fast aussichtslose Mission übernimmt Michael Strogoff, ein Sibirier, Bauernsohn, der es bis zum Rittmeister im Kurierkorps des Zaren gebracht hat – ein unwahrscheinlicher Aufstieg. Härte gegen sich selbst, Soldatengehorsam und kritiklose Ergebenheit gegenüber dem Zarenhaus – und natürlich der Ehrgeiz, Karriere zu machen – bestimmen ihn. Um die Agenten und Spitzel der Rebellen zu täuschen, reist er unter dem Namen Sergei Iwanoff und gibt sich als Tuchhändler aus. Im Zug nach Nischny Nowgorod lernt er Nadja Fedor kennen, die Tochter eines nach Sibirien verbannten Wissenschaftlers, die ebenfalls nach Irkutsk unterwegs ist, um ihren Vater zu sehen. Strogoff gewinnt ihr Vertrauen. Sie lässt sich darauf ein, mit falschem Pass als seine Ehefrau zu reisen und so ahnungslos zu seiner Tarnung beizutragen. Ungefähr zur gleichen Zeit gelingt dem Tatarenfürsten Iwan Ogareff, einem degradierten Oberst der Zarenarmee und politischen Häftling, die Flucht aus der Zitadelle von Twer. Auch er macht sich auf den Weg nach Osten, um dort seinen politischen Traum zu verwirklichen: eine moderne Republik Sibirien. Sollte es ihm tatsächlich gelingen, die hinter ihm stehenden vierzehn Stämme mit den Kriegern des mächtigen Emirs von Buchara, Feofar Khan, zu vereinigen, könnte das für den Zaren den Verlust Sibiriens bedeuten. Jedoch verfolgen Ogareff und Feofar völlig verschiedene Intentionen. Und so geht es auch für Ogareff und Feofar – ebenso wie für Strogoff – darum, so schnell wie möglich Irkutsk zu erreichen, denn wer diese Stadt besitzt, beherrscht Sibirien.
TEIL 2
In Sibirien gerät Strogoff in große Gefahr, als er auf einer Fähre über den Irtisch einen Tatarenüberfall erlebt und von seiner Begleiterin getrennt wird. Während die Tataren Nadja verschleppen, wird er über Bord geschleudert. Er aber überlebt den Unfall knapp, wacht in der Hütte eines Muschiks auf und erfährt, dass sein nächstes Ziel Omsk von den Rebellen eingenommen wurde. Es gelingt ihm, in die Stadt einzudringen, in der er unversehens auf seine Mutter trifft. Aber er muss sie verleugnen, weil er sich beobachtet weiß. Sein Name steht auf den Fahndungslisten, und Rebellenführer Ogareff ist kein Gegner, den er unterschätzen darf. Der Tatarenfürst hetzt seine Leute auf den Rittmeister, der unter Aufbietung aller Kräfte versucht, die Verfolger abzuschütteln. Doch durch Verrat fällt Strogoff wieder in die Hände der Rebellen. Zur gleichen Zeit wird seine Mutter von Ogareff verhört und gefangen genommen. Im Lager trifft die alte Frau mit Nadja zusammen, von deren Verbindung mit ihrem Sohn sie jedoch nichts weiß.
TEIL 3
Im Kampf gegen die zaristischen Truppen ist Ogareff inzwischen mit dem machtgierigen Feofar Khan zusammengetroffen, obwohl sie noch immer völlig verschiedene Ziele verfolgen. Es gilt jedoch zuerst einmal, Irkutsk zu erobern, denn wer die Stadt besitzt, beherrscht Sibirien. Ogareff baut auf eine List: Er will in Irkutsk als Rittmeister Michael Strogoff auftauchen. Mit dem Privatsiegel des Zaren, das bei dem gefangenen Strogoff gefunden wurde, kann sich Ogareff als Kurier ausweisen. Währenddessen erleidet der wahre Strogoff Höllenqualen: Er wird auf Befehl des Khan geblendet. Aber Nadja, selbst eine Gefangene, entdeckt den Hilflosen und verhilft ihm zur gemeinsamen Flucht aus dem Lager.
TEIL 4
Unter großen Entbehrungen sind Nadja und Strogoff am Baikalsee angelangt. Bauern wollen sie bis in die belagerte Stadt mitnehmen. Dort hat sich Ogareff mit Hilfe des Zarensiegels als Kurier des Zaren ausgegeben, dem General Dimitri vertraut. Auf seine Anweisungen unternehmen Feofars Leute Scheinangriffe auf die Stadt. Mit Erdöl wird ein Feuersturm entfacht, um die Verteidiger zusätzlich abzulenken. Als Strogoff in dieses Inferno gerät, erhält er durch Schockeinwirkung plötzlich sein Augenlicht zurück. Er kann in die Kämpfe eingreifen und im letzten Moment seinen großen Gegner stellen: Ogareff!
Inhaltsangabe
Ein weiterer Straßenfeger aus der Reihe „Die legendären TV-Vierteiler“ – und einer der beliebtesten ZDF Abenteuer-Vierteiler überhaupt! Produziert und brillant für das Fernsehen adaptiert vom Vater der Adventsvierteiler, Walter Ulbrich, spannend und bewegend inszeniert von Regisseur Jean-Pierre Decourt.
Die Doppel-DVD enthält neben dem TV-Vierteiler zudem auch eine Bildergalerie sowie bebilderte und gelesene Produktionsnotizen. Darüber hinaus liegt der DVD ein 16-seitiges Booklet bei, das Informationen rund um den TV-Vierteiler „Michael Strogoff- der Kurier des Zaren“ enthält.
TEIL 1
Im Jahr 1875 wird Russland von Zar Alexander II. regiert. Im fernen Südosten seines riesigen Vielvölkerreichs sammeln sich die Tataren, um ein unabhängiges Sibirien zu schaffen. Da die Telegraphenverbindungen zur Provinzhauptstadt Irkutsk von den Aufständischen gekappt wurden, muss der Zar einen Geheimkurier über sechstausend Kilometer zu seinem Bruder, Großherzog Dimitri, entsenden, der erst seit kurzem den Gouverneursposten bekleidet. Diese fast aussichtslose Mission übernimmt Michael Strogoff, ein Sibirier, Bauernsohn, der es bis zum Rittmeister im Kurierkorps des Zaren gebracht hat – ein unwahrscheinlicher Aufstieg. Härte gegen sich selbst, Soldatengehorsam und kritiklose Ergebenheit gegenüber dem Zarenhaus – und natürlich der Ehrgeiz, Karriere zu machen – bestimmen ihn. Um die Agenten und Spitzel der Rebellen zu täuschen, reist er unter dem Namen Sergei Iwanoff und gibt sich als Tuchhändler aus. Im Zug nach Nischny Nowgorod lernt er Nadja Fedor kennen, die Tochter eines nach Sibirien verbannten Wissenschaftlers, die ebenfalls nach Irkutsk unterwegs ist, um ihren Vater zu sehen. Strogoff gewinnt ihr Vertrauen. Sie lässt sich darauf ein, mit falschem Pass als seine Ehefrau zu reisen und so ahnungslos zu seiner Tarnung beizutragen. Ungefähr zur gleichen Zeit gelingt dem Tatarenfürsten Iwan Ogareff, einem degradierten Oberst der Zarenarmee und politischen Häftling, die Flucht aus der Zitadelle von Twer. Auch er macht sich auf den Weg nach Osten, um dort seinen politischen Traum zu verwirklichen: eine moderne Republik Sibirien. Sollte es ihm tatsächlich gelingen, die hinter ihm stehenden vierzehn Stämme mit den Kriegern des mächtigen Emirs von Buchara, Feofar Khan, zu vereinigen, könnte das für den Zaren den Verlust Sibiriens bedeuten. Jedoch verfolgen Ogareff und Feofar völlig verschiedene Intentionen. Und so geht es auch für Ogareff und Feofar – ebenso wie für Strogoff – darum, so schnell wie möglich Irkutsk zu erreichen, denn wer diese Stadt besitzt, beherrscht Sibirien.
TEIL 2
In Sibirien gerät Strogoff in große Gefahr, als er auf einer Fähre über den Irtisch einen Tatarenüberfall erlebt und von seiner Begleiterin getrennt wird. Während die Tataren Nadja verschleppen, wird er über Bord geschleudert. Er aber überlebt den Unfall knapp, wacht in der Hütte eines Muschiks auf und erfährt, dass sein nächstes Ziel Omsk von den Rebellen eingenommen wurde. Es gelingt ihm, in die Stadt einzudringen, in der er unversehens auf seine Mutter trifft. Aber er muss sie verleugnen, weil er sich beobachtet weiß. Sein Name steht auf den Fahndungslisten, und Rebellenführer Ogareff ist kein Gegner, den er unterschätzen darf. Der Tatarenfürst hetzt seine Leute auf den Rittmeister, der unter Aufbietung aller Kräfte versucht, die Verfolger abzuschütteln. Doch durch Verrat fällt Strogoff wieder in die Hände der Rebellen. Zur gleichen Zeit wird seine Mutter von Ogareff verhört und gefangen genommen. Im Lager trifft die alte Frau mit Nadja zusammen, von deren Verbindung mit ihrem Sohn sie jedoch nichts weiß.
TEIL 3
Im Kampf gegen die zaristischen Truppen ist Ogareff inzwischen mit dem machtgierigen Feofar Khan zusammengetroffen, obwohl sie noch immer völlig verschiedene Ziele verfolgen. Es gilt jedoch zuerst einmal, Irkutsk zu erobern, denn wer die Stadt besitzt, beherrscht Sibirien. Ogareff baut auf eine List: Er will in Irkutsk als Rittmeister Michael Strogoff auftauchen. Mit dem Privatsiegel des Zaren, das bei dem gefangenen Strogoff gefunden wurde, kann sich Ogareff als Kurier ausweisen. Währenddessen erleidet der wahre Strogoff Höllenqualen: Er wird auf Befehl des Khan geblendet. Aber Nadja, selbst eine Gefangene, entdeckt den Hilflosen und verhilft ihm zur gemeinsamen Flucht aus dem Lager.
TEIL 4
Unter großen Entbehrungen sind Nadja und Strogoff am Baikalsee angelangt. Bauern wollen sie bis in die belagerte Stadt mitnehmen. Dort hat sich Ogareff mit Hilfe des Zarensiegels als Kurier des Zaren ausgegeben, dem General Dimitri vertraut. Auf seine Anweisungen unternehmen Feofars Leute Scheinangriffe auf die Stadt. Mit Erdöl wird ein Feuersturm entfacht, um die Verteidiger zusätzlich abzulenken. Als Strogoff in dieses Inferno gerät, erhält er durch Schockeinwirkung plötzlich sein Augenlicht zurück. Er kann in die Kämpfe eingreifen und im letzten Moment seinen großen Gegner stellen: Ogareff!
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