Der ehemalige Schauspieler und Intellektuelle Alexander hat sich mit seiner Familie in die naturschöne Einsamkeit einer nordischen Insel zurückgezogen. Dann die Lebenswende: In die Feierlichkeiten zu seinem 50. Geburtstag bricht die Nachricht der drohenden atomaren Katastrophe ein, die Alexander dazu veranlasst, sich Gott als Opfer anzubieten und die Nähe der "Hexe" zu suchen...
OPFER ist der letzte Film des wohl größten Kinopoeten der Filmgeschichte. Eine vieldeutige apokalyptische Parabel - spirituell, bildgewaltig und visionär. Uraufführung in Cannes 1986, einen guten Monat nach der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl. Den Großen Preis der Jury konnte Tarkowskij aufgrund seiner Krankheit nicht entgegennehmen. Er starb am 29. Dezember desselben Jahres in Paris.
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