Kaum ein Paar in der Filmgeschichte war jemals so perfekt aufeinander eingestimmt wie Hugh Laurie und Stephen Fry, die in dieser Serie ihren Charakteren Leben einhauchen. Wer ein Freund des feinen und intelligenten britischen Humors ist, darf sich diese herrliche Comedy-Serie unter keinen Umständen entgehen lassen. „Jeeves and Wooster“ (dt. „Herr und Meister“) gehört definitiv zum Besten, was in Sachen witzige Unterhaltung bisher in England produziert wurde. Und man denke dabei nur an Klassiker wie Monty Python oder Mr. Bean...
Basierend auf der literarischen Vorlage des britischen Schriftstellers P.G. Wodehouse (1881-1975), verfilmte der britische Fernsehsender ITV zwischen 1989 und 1993 dessen humoristischen Romane um den dandyhaften Bertram Wooster und seinen Diener Reginald Jeeves. Die insgesamt 23-teilige Serie, die im England der 1920er und 30er Jahre spielt, entwickelte sich auf der Insel zu einem echten Publikumserfolg. Kein Wunder, denn das begeisternde Spiel der beiden Protagonisten, die sich die Bälle gegenseitig verbal auf filigranste Art und Weise zuspielen, ist wirklich urkomisch: Die Rolle des etwas flatterhaften „Herrn“ Bertram Wooster verkörpert Hugh Laurie („Der Flug des Phönix“, „Sinn und Sinnlichkeit“), der in Deutschland vor allem durch seine Rolle als Dr. Gregory House in der gleichnamigen Serie „Dr. House“ bekannt wurde. Dafür erhielt Laurie sogar schon zwei Mal den Golden Globe als Bester Hauptdarsteller. Ihm zur Seite als kongenialer Partner, Freund und Diener „Jeeves“: Das Multitalent Stephen Fry („Ein Fisch namens Wanda“, „Gosford Park“), der nicht nur als Schauspieler, sondern auch als Drehbuchautor und Schriftsteller große Erfolge feiert. 2003 wählte ihn die berühmte englische Zeitung „The Observer“ in den erlauchten Kreis der 50 witzigsten britischen Comedians aller Zeiten, und ganz nebenher liest er auch noch die englischen Hörbuchversionen der Harry Potter-Romane...
Ausstattung, Kostüme, Masken und Make-up katapultieren den Zuschauer sofort in das England der 1920er und 30 er Jahre. Der subtile Humor und die geschliffenen Dialoge tun ein Übriges, um diese Serie umgehend in sein Herz zu schließen: Bertram „Bertie“ Wooster (Hugh Laurie) ist ein Angehöriger des britischen Adels und steht mit seiner schusseligen Art stellvertretend für den Typus des englischen Aristokraten. Er ist eine Waise und steht trotz seines immensen Vermögens unter dem Pantoffel seiner beiden Tanten Agatha und Dahlia. Er hat in Oxford und Eton studiert, allerdings ohne dabei besonders viel mitbekommen zu haben. Obendrein ist er Mitglied im exklusiven Londoner Drones-Club, wo viele seiner Abenteuer und Verwicklungen beginnen. Er ist nicht verheiratet, verlobt sich aber häufig und immer obliegt es seinem Diener Jeeves, ihn aus den Klauen der jeweiligen Damen zu befreien. Dieser Reginald Jeeves (Stephen Fry) ist kein Diener im herkömmlichen Sinne. Er ist also kein typischer Butler, sondern ein so genannter Kammerdiener, der seinem Arbeitgeber persönlich dient und nicht dessen Haushalt führt. Jeeves herausragendes Merkmal - neben seinem ungeheuren Wissen und seiner Weisheit - stellt seine gedrechselte Sprache dar. Besonders gern zitiert er aus Stücken Shakespeares und Gedichten romantischer Dichter. Zudem besitzt er eine herrliche Abneigung gegen einige kuriose Kleidungsstücke seines Arbeitgebers „Bertie“, wie Taschentücher mit Initialen, eine Kreissäge aus Stroh, ein Tirolerhut oder violette Socken. Dies führt öfter zu der herrlich lustigen Situation, dass sich der Boss am Ende einer Folge von einem seiner geliebten Accessoires trennen muss...Ein wirklich kongeniales Paar: Der lebenskluge Jeeves, korrekt vom Scheitel bis zur Sohle, kümmert sich um den unsteten Bertram Wooster , der sich durch seine Naivität und Hilflosigkeit immer selbst in die schlimmsten und skurrilsten Situationen manövriert. Intelligent zieht „Meister“ Jeeves im Hintergrund die Fäden und hat für jedes Problem seines „Herrn“ Bertie die richtige Antwort parat, was nicht immer ganz einfach ist...Wirklich irre komisch, was Jeeves und Wooster so alles durchmachen müssen.
Basierend auf der literarischen Vorlage des britischen Schriftstellers P.G. Wodehouse (1881-1975), verfilmte der britische Fernsehsender ITV zwischen 1989 und 1993 dessen humoristischen Romane um den dandyhaften Bertram Wooster und seinen Diener Reginald Jeeves. Die insgesamt 23-teilige Serie, die im England der 1920er und 30er Jahre spielt, entwickelte sich auf der Insel zu einem echten Publikumserfolg. Kein Wunder, denn das begeisternde Spiel der beiden Protagonisten, die sich die Bälle gegenseitig verbal auf filigranste Art und Weise zuspielen, ist wirklich urkomisch: Die Rolle des etwas flatterhaften „Herrn“ Bertram Wooster verkörpert Hugh Laurie („Der Flug des Phönix“, „Sinn und Sinnlichkeit“), der in Deutschland vor allem durch seine Rolle als Dr. Gregory House in der gleichnamigen Serie „Dr. House“ bekannt wurde. Dafür erhielt Laurie sogar schon zwei Mal den Golden Globe als Bester Hauptdarsteller. Ihm zur Seite als kongenialer Partner, Freund und Diener „Jeeves“: Das Multitalent Stephen Fry („Ein Fisch namens Wanda“, „Gosford Park“), der nicht nur als Schauspieler, sondern auch als Drehbuchautor und Schriftsteller große Erfolge feiert. 2003 wählte ihn die berühmte englische Zeitung „The Observer“ in den erlauchten Kreis der 50 witzigsten britischen Comedians aller Zeiten, und ganz nebenher liest er auch noch die englischen Hörbuchversionen der Harry Potter-Romane...
Ausstattung, Kostüme, Masken und Make-up katapultieren den Zuschauer sofort in das England der 1920er und 30 er Jahre. Der subtile Humor und die geschliffenen Dialoge tun ein Übriges, um diese Serie umgehend in sein Herz zu schließen: Bertram „Bertie“ Wooster (Hugh Laurie) ist ein Angehöriger des britischen Adels und steht mit seiner schusseligen Art stellvertretend für den Typus des englischen Aristokraten. Er ist eine Waise und steht trotz seines immensen Vermögens unter dem Pantoffel seiner beiden Tanten Agatha und Dahlia. Er hat in Oxford und Eton studiert, allerdings ohne dabei besonders viel mitbekommen zu haben. Obendrein ist er Mitglied im exklusiven Londoner Drones-Club, wo viele seiner Abenteuer und Verwicklungen beginnen. Er ist nicht verheiratet, verlobt sich aber häufig und immer obliegt es seinem Diener Jeeves, ihn aus den Klauen der jeweiligen Damen zu befreien. Dieser Reginald Jeeves (Stephen Fry) ist kein Diener im herkömmlichen Sinne. Er ist also kein typischer Butler, sondern ein so genannter Kammerdiener, der seinem Arbeitgeber persönlich dient und nicht dessen Haushalt führt. Jeeves herausragendes Merkmal - neben seinem ungeheuren Wissen und seiner Weisheit - stellt seine gedrechselte Sprache dar. Besonders gern zitiert er aus Stücken Shakespeares und Gedichten romantischer Dichter. Zudem besitzt er eine herrliche Abneigung gegen einige kuriose Kleidungsstücke seines Arbeitgebers „Bertie“, wie Taschentücher mit Initialen, eine Kreissäge aus Stroh, ein Tirolerhut oder violette Socken. Dies führt öfter zu der herrlich lustigen Situation, dass sich der Boss am Ende einer Folge von einem seiner geliebten Accessoires trennen muss...Ein wirklich kongeniales Paar: Der lebenskluge Jeeves, korrekt vom Scheitel bis zur Sohle, kümmert sich um den unsteten Bertram Wooster , der sich durch seine Naivität und Hilflosigkeit immer selbst in die schlimmsten und skurrilsten Situationen manövriert. Intelligent zieht „Meister“ Jeeves im Hintergrund die Fäden und hat für jedes Problem seines „Herrn“ Bertie die richtige Antwort parat, was nicht immer ganz einfach ist...Wirklich irre komisch, was Jeeves und Wooster so alles durchmachen müssen.
Spezifikation
- Medium
- DVD
- Darsteller
- Hugh Laurie, Stephen Fry, Jennifer Gibson, Brenda Bruce
- Regisseur
- Ferdinand Fairfax, Simon Langton
- FSK
- ab 12 Jahren
- Sprache
- Deutsch (Dolby Digital 2.0), Englisch (Dolby Digital 2.0)
- Produktionsjahr
- 1990
- Spieldauer
- ca. 1166 Minuten
- DVD Features
- Trailer, Biografien, Bildergalerie, Wendecover
- Bildformat
- 1,33:1
- Veröffentlichung
- 19.01.2015
- Originaltitel
- Jeeves and Wooster
- Herstellungsland
- Großbritannien
- Verpackung
- Keep Case (Amaray)
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