Die Inszenierung Otto Schenks Inszenierung des Talisman bei den Salzburger Festspielen 1976 ist grandios. Und es gibt viele Gründe, weshalb man sie immer und immer wieder sehen möchte. Da wäre die Inszenierung an sich, die eine Art Rekonstruktion zu sein scheint, so eng orientierte sich die Aufführung an historischen Vorbildern. Unterstützt wird dies durch die Sprache, die sich eng an das Original hält und deren Virtuosität allein schon mehrmaliges Zuhören verlangt. Last but not least gab es bei der Aufführung 1976 mit Helmuth Lohner und Otto Schenk eine Idealbesetzung der Hauptrollen. Aber auch um sie herum gruppiert sich ein Ensemble mit Vilma Degischer, Christiane Hörbiger u. v. a., wie zu dieser Zeit wohl kaum ein besseres hätte gefunden werden können. Hier macht Theater richtig Spaß!
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