Bei den Salzburger Festspielen 2005 machte die "La Traviata"-Aufführung weltweit von sich reden: Anna Netrebko und Rolando Villazón in den Hauptrollen standen nicht zum ersten Mal gemeinsam auf der Bühne, doch in Salzburg wurden sie zum Traumpaar der Oper. Die Dokumentation bietet einen unterhaltsamen Rückblick auf eine fulminante Inszenierung.
Salzburg 2005: Verdis "La Traviata" schlägt ein wie eine Bombe: Nie zuvor schienen Opernstars so zum Anfassen nah, nie zuvor waren sie so präsent in den Medien. Anna Netrebko und Rolando Villazón in den Hauptrollen standen zwar nicht zum ersten Mal gemeinsam auf der Bühne, doch in Salzburg wurden sie endgültig zu Superstars. Jeder für sich, vor allem aber als Paar auf der Bühne, das die Fantasien des Publikums beflügelte. Den Raum, den Netrebko und Villazón für ihre Performance brauchten, gab ihnen die moderne Inszenierung von Willy Decker.
In "La Traviata" führt die junge Violetta als Edelkurtisane ein flottes Leben in Paris. Doch sie ist krank und weiß, dass sie bald sterben wird – da verliebt sie sich zum ersten Mal. Ein bekannter, tragischer Stoff, den Willy Decker so zeitgemäß und greifbar wie nie zuvor inszenierte.
Die beiden Protagonisten, Anna Netrebko und Rolando Villazón, teilen 16 Jahre nach diesem legendären Auftritt ihre Emotionen mit dem Zuschauer. Opernregisseur Willy Decker plaudert aus dem Nähkästchen. Die kaum bekannten Filmaufnahmen der Probenarbeit geben einen intimen und persönlichen Einblick von der Atmosphäre am Set. Die junge französische Sopranistin Erminie Blondel erzählt von ihrer Bewunderung für das Traumopernpaar.
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