Polizeiinspektor Glebsky wird in das abgelegene Berghotel „Zum verunglückten Alpinisten“ gerufen – ein Fehlalarm, wie sich bald herausstellt. Er beschließt, die Nacht dennoch im Hotel zu verbringen, denn an Abreise ist nicht zu denken, nachdem ein Lawinenabgang das Hotel von der Außenwelt abschneidet und Olaf, einer der sonderbaren anderen Gäste, tot aufgefunden wird. Seine Ermittlungen führen Glebsky in eine Welt des Unerklärlichen und Übernatürlichen…
HOTEL „ZUM VERUNGLÜCKTEN ALPINISTEN“ basiert auf einem Roman der Brüder Boris und Arkadi Strugazki, die wegen ihrer visionären und vielfach verfilmten Kultromane wie „Picknick am Wegesrand“ – die Vorlage zu Andrei Tarkowskis STALKER – und ES IST NICHT LEICHT EIN GOTT ZU SEIN zu den bedeutendsten Vertretern der Phantastik zählen. Der Film, der als mystischer Neo-Noir-Thriller mit Whodunnit-Einschlag beginnt und zunehmend von Sci-Fi-Elementen durchzogen wird, zieht nicht nur durch diese bemerkenswerte Genrevermischung, sondern auch das beeindruckende Gebirgs-Setting und den stimmungsvollen Synthi-Score von Sven Grünberg in seinen Bann. In Estland als Kultfilm verehrt und in der Sowjetunion ein großer Kinoerfolg, ist er nun, über 40 Jahre nach seinem DDR-Kinostart, endlich auch hierzulande wieder zu sehen.
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